Montag, 31. Oktober 2011

Reise, Reise!

Fast 3 Wochen liegt mein letzter Eintrag jetzt schon wieder her, also wirds mal wieder Zeit die gähnende Leere mit ein paar Worten über meine Erlebnisse der letzten Tage zu füllen.

Womit fange ich denn nur an. Die letzten Tage/Wochen in Tauranga. Naja, ich arbeitete ja wie erwähnt auf einem Avocadofeld. Da's dort aber immer wieder durch schlechtes Wetter zu Arbeitsausfällen kam kündigte ich um einer anderen Beschäftigung nachzugehen mit der sich andere in meinem Hostel schon seit längerem auseinandersetzten. Ölaufsammeln am Strand um somit der Ölkatastrophe Abhilfe zu leisten und die Strände wieder sauberzukriegen. Eine kurze Arbeitsbeschreibung folgt :

8 Uhr : offizieller Beginn der Arbeit, ab jetzt wurde man bezahlt.
8:05: kurze Einweisung für neue. Dann: Leute, wir müssen erstmal warten bis die Flut weg ist, das kann etwas dauern, machts euch gemütlich.
12:00: große Versammlung: Leute? Es gibt Mittagessen, großes BBQ, auf gehts!
13:00 Flut ist weg, jetzt warten bis die Freiwilligen das Öl aufgesammelt haben.
14:50 So Leute, jetzt laden wir die vollgesammelten Säcke auf das Auto dahinten, dann könnt ihr heim
15:00 Erstmal noch was essen, tragt euch für 16:00 aus ;)

Jawoll. So lässt sichs doch mal arbeiten^^

Aber nach wenigen Tagen ging auch diese Arbeit dem Ende entgegen, die Strände wurden etwas sauberer, das Öl hatte den Kurs gewechselt und schwomm auf Strände weiter südlich zu, folglich wurden die bezahlten Kräfte abgesetzt und nur noch die Freiwilligen rangezogen. Da ich aber schon länger den Drang in mir hatte endlich mal wieder was zu sehen und einfach wieder loszufahren wurde ich mit jedem Tag im Hostel rumsitzen unruhiger. Schon bald wurde klar, das auch Simon und David, zwei andere Deutsche die ich im Laufe der Wochen kennengelernt hatte, genauso dachten und auch einfach nur raus und weiter wollten. Gesagt, getan, Simons Van wurde beladen und am ersten wirklich sonnigen Tag seit langem hieß es: Sonnenbrillen raus, Musik auf Laut, Tauranga : Auf Wiedersehen!

Am ersten Tag unserer Reise ging es dann nach Whakatane, einem kleinen Örtchen ca 90 km weiter südöstlich von Tauranga. Dort blieben wir dann für eine Nacht und probierten rein spaßeshalber eine Taktik aus die wir uns von zwei anderen Deutschen abgeschaut hatten. Da hier so viele Deutsche unterwegs sind und man doch gerne mal die Englischkenntnisse aufbessern würde gaben David und ich uns kurzerhand als "Ausländer" aus, er als Schwede, ich als Russe. Hat super funktioniert, wir haben aber das Grüppchen noch am selben Abend darüber aufgeklärt. Sollte man sich aber mal merken für die Zukunft, war ganz angenehm mal nicht die ganze Zeit nur auf Deutsch zu reden ;)
Whakatane an sich war zwar schön, jedoch auch nicht so die Mega-Stadt, klein und recht verschlafen kam es rüber.
Nun sollte die eigentliche Reise erst beginnen. Nach dem Auschecken im Hostel fuhren wir zu Pak'N'Save um uns tüchtig einzudecken. Alles was man für so einen Roadtrip braucht wurde en masse gekauft (Bier, Chips, Nudeln, Tomatensauce, DVD's) und dann gings los. Das Ziel war Gisborne, der Weg sollte uns um das East Cape führen.

Das Wetter hätten wir eigentlich nicht besser treffen können. Weit und breit keine einzige Wolke, warm, gute Laune, gute Musik, alles war ideal. So fuhren wir dann auch beschwingt los und es hat sich wirklich gelohnt. In 5 Tagen haben wir ca 400 km zurückgelegt, also immer schöne Tagesetappen von wenigen Stunden gefahren  (ja, hier braucht man länger als ne Stunde für 100 km ;)  ) und dann haben wirs uns an irgendwelchen Plätzen die wir along the road gefunden hatten gemütlich gemacht. Die abenteuerlichsten Erlebnisse waren wohl hierbei das Schlafen direkt am östlichsten Punkt Neuseelands mitten im Niemandsland, auf einer verlassenenen Weide, die früher mal ein Campingplatz war. Hier stand noch ein runtergekommenes altes Haus und sonst gar nichts. In mitten eines großen Unwetters das aufzog und noch die apokalyptische Würze gab hat man sich hier einfach nur verloren wie auf einer verstürmten Insel gefühlt. Um einen außenrum nur Berge und Meer und die nächste Zivilisationsartige Ansammlung von Menschen ca 20-30 km entfernt. Kein Handynetz, kein Licht, kein Strom, nichts. Genial. Witzigerweise kamen abends noch zwei andere Deutsche mit der selben Intention in die Hütte, darin zu schlafen und so wurde es ein geselliger Abend in witziger Runde. Schlafen konnte ich zumindest dann trotzdem eher weniger darin, sobald ich einmal wach war hörte ich wie lauter Geviechs um meinen Kopf krabbelte und die tote Kakerlake neben meinem Bett war auch davor schon krass :D
Schön war es also sich wieder waschen zu können sobald man da raus war,  aber warme Dusche? Weit gefehlt. Richtig kalt war dieser schöne nette Gebirgsbach den wir gefunden haben, aber hey, das Wasser war so sauber das man es einfach so trinken konnte, es war zwar kalt aber unendlich klar und so wars eigentlich auch ne astreine Erfahrung.
Die Fahrt ums East Cape war gespickt mit so vielen witzigen Momenten das man sie eigentlich gar nicht alle aufschreiben kann. Vom Steckenbleiben am Flussufer im Matsch (ich dachte, das wär getrockneter Matsch, also hab ich das Auto da geparkt) über das Baden ( --- <- So kalt!) oder die Geisterhütte mit witzigen Geschichten (in Vietnam kann man mit Raketenwerfern auf Kühe schießen, Touristenattraktion!), into the wild-Momenten (wie, kein Handynetz und kein Internet, kein Strom und kein Wasser, what?) bis zu nächtlichen Autofahrten mit zwei Leuten im Auto und einem auf dem Dach hat nichts gefehlt.

Momentan haben wir die letzten zwei Nächte in Gisborne verbracht und machen uns morgen wieder auf um Richtung Napier zu fahren. Unterwegs wollen wir wieder campen und hoffentlich noch ein paar witzige Dinge erleben!
Langsam aber sicher zwingt mich nun mein Akku und die Uhrzeit in die Knie. Ich hoffe ich kann bald mal wieder etwas öfter schreiben, bis dahin freu ich mich gern über ein paar Kommentare oder Nachrichten auf Facebook oder per Email!

So far,
Nikita

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Avocados, Oilspills und Tequila

Hallo ihr Lieben!
Nach längerer Zeit also mal wieder ein neuer Eintrag von mir. In den letzten Tagen habe ich neue Arbeit gefunden. Ich arbeite jetzt wohl erstmal für längere Zeit auf einem Avocadofeld. Mein Aufgabengebiet besteht dort aus dem Pflücken der Avocados in einen großen Korb, welchen ich vor die Brust geschnallt habe. Ist okay, keine allzu schwere Arbeit im eigentlichen Sinne. Schwer wird nur der Korb sobald er dann mal gefüllt ist, gute 30 Kilo oder sowas rum wird er schon haben schätze ich. Geht etwas auf den Rücken, ist aber Gewöhnungssache und echt kein großer Akt. Außerdem fahre ich die ganze Zeit auf einem Gabelstapler-Traktor rum und stapele die gefüllten "Bins" (Paletten, in welche man seinen Bag ausleert mit den gesammelten Avocados) übereinander.

Neulich hatten wir dann noch zwei Geburtstagskinder, Alex und Solveig. In Solveigs Geburtstag feierten wir also von Freitag auf Samstag rein. Tequila gekauft, Whiskey hatten wir noch, Bier, Wein, Chips, alles für ne gute Feier war da. Auch wenn hier ab halb 11 immer Nachtruhe ist hatten wir eine so ausschweifende Feier das wir es geschafft hatten alle Bestände bis zu dieser Zeit zu vernichten, was leider aber auch dazu führte das keines der beiden Geburtstagskinder noch so wirklich etwas vom Geburtstag mitbekam :P Witzig wars trotzdem, nur der Kopf brauchte am nächsten Tag etwas länger bis er wieder so richtig funktionierte.

Letztlich ists noch so eine Sache hier mit dem Öltanker..Vielleicht hat man ja auch in Deutschland schon was davon mitbekommen. Hier vor Tauranga ist ein Öltanker auf ein Riff gelaufen und verliert nun recht viel Öl, welches dann an die umliegenden Strände gespült wird. Hässliche Geschichte, gerade da die ganzen Strände wirklich arg in Mitleidenschaft gezogen werden, genauso wie auch die ganzen Tiere in der Umgebung..Komisch, man hat in Deutschland sowas ja öfters mal gehört aber wenn man wirklich am Strand entlang läuft und alles voller Öl ist ists krasser als man sichs vorstellt.. Auf jeden Fall schafft jede Katastrophe natürlich auch wieder Arbeitsplätze und viele Backpacker laufen jetzt in Ganzkörperkondomen den Strand entlang und säubern ihn vom angespülten Öl. Ich nicht.

Soviel vorerst für heute!

So far,
Nikita

Samstag, 1. Oktober 2011

Sweet!

Nach längerer Zeit schreib ich auch mal wieder was um euch auf dem Laufenden zu halten. Nachdem ich nur 4 Tage im Packhouse gearbeitet habe hatte ich natürlich das darauf folgende Wochenende nichts zu tun und habe die Zeit mit rumhängen und gammeln verbracht. Ein paar mal Abends weggehen, feiern, ausspannen, ausschlafen, genießen, nachdenken, etc etc. Was man halt so macht. Aber der fleißige Ken hat mir schon bald wieder eine neue Arbeit gefunden, also hatte ich ab letzten Dienstag einen neuen Job. Uns wurde gleich von vornherein gesagt das wir nur bis Freitag arbeiten könnten, aber hey, besser als nichts!

Nachdem ich in der Nacht davor nur 2h Schlaf hatte war ich schon erstmal ein bisschen brummelig als es dann frühs kurz vor 7 an der Tür klopfte und es hieß wir müssten in 10 Minuten fertig sein wenn wir Arbeit wollten. Also das Kurzprogramm (aus dem Bett, in die Klamotten, Zähne putzen und los) und schon fuhr uns Ken mit seinem Wagen an die nächste Bushaltestelle damit wir den Bus zur Arbeit noch erwischen. Dort angekommen sahen wir dann was die nächsten Tage auf uns zukommen würde : Gärtnerarbeit! Wir waren bei einer Landscape Company gelandet. Mit dem Geländewagen gings auf nach Bethlehem (ja, die Stadt heißt so :P ) wo wir an einem Hang Büsche und Farne für eine private Maorischule pflanzten. Leichter gesagt als getan, bei dem sandigen Untergrund musste man höllisch aufpassen, sonst lag man gleich 2-3 Meter weiter unten. Insgesamt aber sehr entspannt, da wir nur ca 6 von den 8 bezahlten Stunden wirklich arbeiten mussten, die Pausen (2x 10 Minuten, 1x 30) wurden seehr gedehnt und entspannt gesehen. Am nächsten Tag allerdings, nach kurzem arbeiten am Hang, wurden wir aufgefordert mitzukommen. Gespannt setzten wir uns ins Auto, dachten schon "Was kommt jetzt?" bis wir schließlich merkten, das unser neuer Job eigentlich eher was für kriminelle Jugendliche wäre: total Sozialstunden-mäßig sammelten wir Müll und Unkraut von Verkehrsinseln runter. Immerhin, eine interessante Erfahrung, lieber anständig bleiben sonst machst du sowas mal schnell ne Woche lang :D Aber was tut man nicht alles fürs liebe Geld.
Die letzten zwei Tage dann folgte allerdings wieder sehr schöne Arbeit. Wir fuhren raus in die Natur, wo wir an einem einsamen Fluss (und mit einsam meine ich einsam, die einzigen die unser Werk dort bestaunen konnten waren wohl die Kühe auf dem Feld nebenan) kleine Sträucher am Ufer pflanzten. An die 1.500 Sträucher haben wir in zwei Tagen gepflanzt und danach wars auch schon wieder vorbei mit der Arbeit. Schön war's und ich hätts auch noch länger gemacht =)

Doch das ist noch nicht alles. Neben dem Arbeitsleben habe ich zusammen mit Christian (ein 20 jähriger aus Kronach (!) ) einen Bus aufgebaut, einen lila-rosa-wie-auch-immer-farbenen Mitsubishi L300. Nach einigem Hin und Her ist jetzt Henriette, der Lila-Lustbus endlich vollends fertig. Hinten die Sitzbank wurde umgeklappt, zwei Matratzen zurechtgeschnitten, Kissen gekauft, Scheiben abgedunkelt (was ne Scheißarbeit), Fenster verklebt und zugehangen mit Fahnen, Decke abgehängt, Paletten gesägt und was es noch so alles braucht. Nun arbeiten wir noch ein wenig um noch ein wenig mehr Kohle zu haben, so ca 4000$ wollen wir uns erarbeiten und dann losziehen und November und Dezember komplett auf der unteren Seite der Nordinsel rumreisen. Danach will ich weiter nach Süden und auf die andere Insel Neuseelands, ab Januar solls in Nelson massig Arbeit geben, also gehts dann wohl dahin.

So weit erstmal von mir heute, habe gerade Besuch gekriegt von Simon, einem Frankfurter und wir ziehen heut abend alle mal wieder um die Häuser. Machts gut vorerst!

So far,
Nikita

Donnerstag, 22. September 2011

I can't get no...

...sleep. Hier ists mittlerweilen schon nach Mitternacht und ich häng immer noch vorm PC rum. Da alle schon im Bett liegen und schlafen surfe ich also ein bisschen und vertreibe mir die Zeit.

Die Arbeit auf dem Kiwifeld ist ja wie schon angemerkt seit Samstag beendet. Anstrengend wars, nervig wars, aber immerhin eine neue Erfahrung gemacht. 2 Tage ausruhen danach war auch ganz schön und man konnte gute Abende verbringen. Wie es natürlich so ist, gerade wenn man sich's gemütlich macht und sich zurücklehnt klopft natürlich das nächste Abenteuer schon an die Tür. So kam's das wir abends in geselliger deutscher Runde (ein Kronacher, ein Frankfurter und meine Wenigkeit) ein paar Bierchen tranken, eine Flasche Wein leerten und einfach nett plauderten. Ich kam erst sehr spät ins Bett (war wohl so um halb 2 rum das ich einschlief) und dachte: yes, morgen ausschlafen, schönes Ding. Weit gefehlt. Kurz nach 7 klopft's an der Tür : wenn ihr Arbeit wollt, in 10 Minuten würde es losgehen, es gibt Arbeit in nem Kiwipackhaus! waaaaas....ich wollte doch noch....(denk, denk, denk -> Arbeit? Moment da war was) ja okay, bin sofort fertig! Also los. Noch schnell den Arbeitsvertrag ausgefüllt und schon gings los Richtung Maunganui, dem Nachbarörtchen wo ich jetzt für das Packhouse MPAC arbeite.

Während der Autofahrt hatte ich ja noch Bedenken : oh mein Gott, unausgeschlafen, leicht verkatert, das kann ja heiter werden. Auf der Arbeit angekommen ist mir recht schnell bewusst geworden, das ich DIESEN Job sogar im Zustand des Abends davor locker gemeistert hätte. Eine Kurzbeschreibung: Ich stehe vor einem Fließband auf dem ein Karton steht. In diesen Karton fallen je 78 Kiwis. Sobald der Karton voll ist mach ich ihn zu und schiebe ihn weg. Das war's. 10h lang. Wow. Ich habe wirklich noch nie, noch nie so einfaches Geld verdient. Bzw wer sagt schon das es einfach ist, es ist nur dermaßen stupide das es allein durch den puren Fakt, das man nichts zu tun hat wohl wesentlich ermüdender ist als wirklich körperliche Arbeit. Aber immerhin ein Job, ich will mich ja nicht beschweren darüber das ich fürs nichtstun bezahlt werde ;)

Nun ja. Alles in allem bin ich jetzt heute schon über 3 Wochen hier. Klappt ja eigentlich alles wie geplant bisher! Ich habe bisher gerade einmal die Hälfte von meinem deutschen Geld ausgegeben und lebe seitdem nur noch von meinem erarbeiteten Geld hier, genauso wie ich's mir erhofft hatte =) Wer noch genaueres wissen möchte kann gerne jederzeit fragen! Übrigens könnt ihr mir auch gern mal ne SMS oder so schreiben, Nummer gibt's auf Anfrage per Privatnachricht, schreibt mir am besten entweder über Facebook oder aber über Email!

Gute Nacht!

So far,
Nikita

Montag, 19. September 2011

Ich bin ja wirklich weg...

Hallo ihr lieben Leser,

heute verbringe ich meinen zweiten freien Tag in Tauranga. Nachdem ich die letzten 1 1/2 Wochen auf einem Kiwifeld gearbeitet habe (an manchen Tagen mussten wir aufhören weil der Regen zu stark wurde; einmal hats kurz gehagelt) ist die Arbeit dort nun beendet und ich habe endlich mal ein wenig Zeit um auszuspannen.
Allerdings ist mir auch auf dem Feld etwas klar geworden. Dadurch das wir beim tie-en (Festbinden der Äste an Metaldrähte) und bei den anderen anfallenden Arbeiten viel Zeit zum Nachdenken hatten ist mir bewusst geworden, wie weit ich eigentlich weg bin. Komisch, aber es kam mir wirklich erst jetzt so langsam nach fast 3 Wochen die ich jetzt hier bin. Ein komisches, aber gleichzeitig richtig gutes Gefühl, weil ich gleichzeitig dadurch gemerkt habe das ich genau da angekommen bin, wo ich die letzten Jahre hinwollte und dadurch irgendwie eine gewisse Selbstbestätigung gekriegt hab à la "Wow, ich habs geschafft, ich bin hier, das nimmt mir keiner mehr". Ein schönes Gefühl!

Nachdem ich am Samstag meinen letzten Tag hatte und am Sonntag ausschlafen konnte beschloss ich mal das Nachtleben von Tauranga auszuchecken. Also mal raus aus den Jogginghosen und den Pullis, rein in Jeans und Hemd und los gehts! Nach kurzem Suchen stellte sich die Stadtpromenade "The Strand" als partytauglich heraus. Nachdem ich im Cornerstone Pub ein Bierchen zum Rugbyspiel Ireland-Australia (Irland hat gewonnen; das ganze Lokal war voller Iren, mehr Stimmung zu nem Spiel hab ich selten erlebt, man hat sich gefühlt wie im Stadion) überlegte ich erst woanders hinzugehen. Als aber direkt nach dem Spiel eine Liveband anfing zu spielen dacht ich mir "na gut, bleib ich eben noch hier". Aus einem Bierchen und dem Spiel wurden dann noch zwei Gin Tonic und 2 weitere Stunden die ich der Band zugehört habe. In einer Spielpause beschloss ich dann noch etwas weiterzuziehen und mir anzuschauen was sonst noch so abgeht. Schnell fiel mir das "Bierhaus auf dem Strand" auf, ich weiß leider nicht was es mit dem Namen auf sich hat aber es war kostenlos und ein DJ hat gute Musik aufgelegt. Leider sind die Leute hier nicht so feierfest wie in good ol´ Germany,  um ca halb 2 war nix mehr los also bin ich dann auch schon nach Hause. Hat sich aber gelohnt, meiner Meinung nach =)

Jetzt bin ich also fertig mit der Arbeit auf dem Feld..Also zieh ich heute los und versuche mir Arbeit als Barkeeper zu verschaffen, mal sehen obs funktioniert. Wäre auf jeden Fall schöner als jeden Morgen so früh aufzustehen, da arbeite ich lieber Nachts und kann morgens ausschlafen :P

Ich denke das wars vorerst, mehr fällt mir im Moment nicht ein weil ich Hunger auf Frühstücken habe :P

So far,
Nikita

Sonntag, 11. September 2011

Tauranga und der tägliche Arbeits-Wahnsinn

Hallo ihr Lieben,

etwas länger ist's her seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe, aber das war ja schon angekündigt. Nachdem ich mir spontan den Nakedbus nach Tauranga runterwärts gebucht habe, wusste ich erstmal nicht was mich erwartet, ob ich das richtige mache, ob ich dort Arbeit finde, all diese Sachen eben. Natürlich hatte ich im Hinterkopf die ganze Zeit rumschwirren das alles was ich an Geld ausgeben ins Gewicht fällt und ich so schnell wie möglich etwas finden muss um all die Ausgaben irgendwie wieder auszugleichen. Aber dazu später.

Die Busfahrt dauerte etwa 4h, war aber trotz der Länge wirklich erholsam und interessant. Die Landschaft unterwegs zu beobachten gab schon ein richtig gutes Gefühl und eine Vorfreude auf die Zeiten des eigenen Erkundens. Grüne Hügellandschaften gefolgt von tropisch geprägten Bergschluchten vorbei an kleinen, verschlafenen Städchen..richtig schön. in Tauranga angekommen wusste ich: gut gemacht Nikita, richtige Entscheidung. Endlich raus aus diesem Riesen-Moloch namens Auckland in die kleine ("nur" 120.000) Hafenstadt, welche mit ihrer Strandpromenade (" The Strand" ) und der Aussicht auf den Mt Maunganui echt was hermacht. Nach einer Übergangsnacht in einem Hostel in der Stadt suchte ich mir dann das "Just the Ducks Nuts" von dem ich schon vorher gelesen hatte, das man hier Arbeit vermittelt bekommt. Nach ca 30 Minuten Fußmarsch lag es auch schon vor mir, also rein und gleich mal nachfragen ob noch was frei ist. Tatsächlich habe ich ein Zweier-Zimmer bekommen, das ich mir jetzt recht günstig mit einem Deutschen teilen kann.

Allerdings war da jetzt immer noch der Faktor: Ich brauche Arbeit! Nachdem ich mich beim Hostelleiter (Ken, sieht aus wie Philipp Rösler, ich glaube der is hier abgetaucht) erkundigt habe, bin ich auch schon los und habe mich bei 2 von 3 Jobagenturen eingeschrieben. War aber im Endeffekt gar nicht nötig - Montag Vormittag, also ein Tag nachdem ich angekommen war, steh ich in der Küche, koche gerade Nudeln als Ken zu mir kommt und fragt "Wanna work? There's something available at a kiwi orchard!" Yes! Da braucht er doch gar nicht erst noch zu fragen! Sofort habe ich zugesagt und mich riesig gefreut das ich so schnell so einen Erfolg hatte, und das ohne großen Aufwand :P

Am nächsten Tag wurde mir dann das Ausmaß dessen bewusst. Ich mein, ich habe ja schon in Deutschland gearbeitet, und teilweise auch lange gearbeitet. Als mir aber erklärt wurde das hier 11h am Tag, 7 Tage die Woche gearbeitet wird hab ich schon erstmal geschluckt. Aber gut, Arbeit = Geld = Aufenthalt finanzieren = Gut. Ich verdiene also die letzten Tage mein Geld mit dem "Tying Down", dem Vorbereiten der Äste der Kiwibäume auf das Wachstum und die Ernte. Heißt auf Deutsch, ich laufe die Reihen entlang, muss die Äste runterziehen und sie an Metaldrähte festklipsen. Klingt nicht schwierig, aber wer schonmal 11h mit den Armen und dem Gesicht nach oben gearbeitet hat versteht vielleicht warum meine Schultern und mein Nacken bei jedem Handgriff schmerzen wie verrückt. Außerdem tun einem nach ca 20 Clips die Daumen dermaßen weh das man denkt sie platzen gleich auf, bei einigen hundert Clips am Tag, weißte Bescheid. Aber gut, langsam härten die Daumen aus, also hört wenigstens dieser Schmerz bald auf :P.
 Der Alltag ist von daher gerade nicht so spannend, meistens falle ich irgendwann um spätestens halb 10 - 10 Uhr Abends (Arbeit geht von 7 am - 6 pm) ins Bett, stehe morgens um 5:30 auf und fahre um 6:30 wieder auf Arbeit. Nun ja. Könnte entspannter sein, aber ich verdiene 120-130$ am Tag, von daher hab ich wenigstens irgendeine Motivation. Arbeiten möchte ich jetzt noch 3 Wochen ca, danach soll's wohl etwas neues geben das etwas entspannter und besser bezahlt sein soll. Mal sehen.

Einige Bilder hab ich natürlich auch wieder gemacht..Da aber gerade schon meine Zeit im Internet am Auslaufen ist werd ich die wohl das nächste mal mit hochladen, aber nicht auf meinem Blog sondern in einem Picasa - Webalbum, den Link werd ich dann aber wohl hier veröffentlichen.

Damit sage ich vorerst bis zum nächsten Mal, ihr hört bald wieder von mir!

So far,
Nikita

Samstag, 3. September 2011

Auf auf und davon!

So meine lieben,

vielleicht vorerst der letzte Blogeintrag fuer die naechsten paar Tage. Gerade sitze ich noch in der morgendlichen Kaelte bei Craig im Spaceship, aber in wenigen Stunden (3 1/2 um genau zu sein) geht`s spontan nach Tauranga.
Tauranga liegt etwa 220 km weiter suedoestlich von hier und hat "nur" ca 120.000 Einwohner. Immernoch gross, aber wohl wesentlich angenehmer als Auckland mit seinen 1,4 Millionen. Bin eben doch kein Grossstadtkind. Irgendwie bin ich gestern aufgewacht und wollte nur noch weg. Komisch, eigentlich mochte ich Auckland, es is ja auch wirklich ne schoene Stadt, viel Gruen, viele Baeume, Palmen, all stuff like that, aber irgendwie..ich kann es kaum beschreiben, in mir drin will alles hier einfach nur noch weg. Ich habe mir also einfach ohne grosses Zoegern den nakedbus gebucht (22$ hab ich gezahlt, umgerechnet ca 14 Euro fuer ne Fahrt von ueber 200km, das find ich ok) und fahre jetzt in die Hauptobstregion des ganzen Landes. Natuerlich war Tauranga nicht nur eine Spontanentscheidung sondern auch genau dieser Grund hat mich dorthin getrieben: hoffentlich find ich da meine erste Arbeit. Insgesamt an die 3h dauert die Fahrt, hoffentlich krieg ich da viele schoene Sachen zu Gesicht und evtl. auch einige wenige vor die Linse, sodass ich sie euch bald schon praesentieren kann.

Noch kurz zu meinem Tag gestern..Ich bin wie immer eigentlich recht frueh aufgestanden, so gegen halb 8 und hab meinen Tag wie die letzten Tage auch mit einem Spaziergang durch den Hafen, die Stadt und wieder zurueck begonnen. Mittags rum habe ich hier gesessen und nach Jobs gesucht und bin dadurch auf Tauranga gestossen. Was festes hab ich zwar noch nicht, aber dort wird wohl viel gesucht und ein Employer mit dem ich per SMS Kontakt hatte sagte mir man solle vor Ort verfuegbar sein, dann waere es um 100% effektiver und leichter einen Job vermittelt zu bekommen. Gesagt, getan, Bus gebucht, ab dafuer. Abends hab ich dann mich noch mit Philipp getroffen und wir haben uns, nachdem wir etwas unterwegs waren und gegessen hatten noch in eine Bar bei ihm im Hostel gesetzt. Bei einem leckeren, kalten (neuseelaendischen) Bier haben wir dann auch recht fix Nicole und Lilien aus den Staaten kennengelernt, die beide fuer ein Auslandssemester in Wellington waren, jedoch gerade Ferien hatten und somit noch fuer eine Nacht in Auckland waren. Nach einigen Freibieren, die man bekam indem man seine Emailadresse hergab (wie gut wenn man zwei hat, von denen man nur eine benutzt xD) gingen wir noch durch die Stadt auf der Suche nach ner anderen Bar. Letztendlich haben wir noch ein Bier in der Brooklyn Bar Naehe Upper Queen St getrunken und anschliessend, nach Verabschiedung und Nummerntausch (vllt sieht man sich ja nochmal unten in Wellington) ist man dann seiner Wege gegangen.

So. Ich denke das war als vorerst letzter Blogeintrag aus Auckland recht ausfuehrlich, ich melde mich wieder sobald ich etwas Fuss gefasst hab in Tauranga und vllt auch schon den ein oder anderen Job gefunden habe.
So far,
Nikita


Donnerstag, 1. September 2011

Hey da bin ich wieder mit einem neuen Blogeintrag. Noch schreibe ich ja recht fleißig, mal sehen ob das über die Zeit so bleibt, wir werden sehen. Gestern war ich nach einem schönen Frühstück in der Stadt und habe die ganzen Sachen erledigt wie: Steuernummer beantragt, Bankkonto aufgemacht, Geld eingezahlt, Simkarte gekauft und und und. Abends war ich dann noch mit den Leuten vom Vortag in ihrem Hostel und wir haben Nudeln mit Pesto gekocht. Da ich aber beim anschließenden Kartenspiel fast mit dem Kopf auf den Tisch geknallt wäre vor Müdigkeit hab ich beschlossen nach Hause zu gehen, wo ich dann schon um halb 10 wie tot in mein Bett gefallen und eingeschlafen bin.

Heute bin ich dafür schon um kurz nach 7 total munter und fit aufgewacht und nach einem kurzen Frühstück und einem netten Chat mit Leuten aus der Heimat bin ich los um mich mit Eva, Julia und Philipp vor dem SurfNSnow Backpackers (das Hostel der Mädels) zu treffen. Dort angekommen erwartete mich Eva mit der Nachricht "Julia gehts nich gut, die bleibt heut da". Na gut, warten wir eben noch auf Philipp. Doch auch nach längerem Warten: kein Philipp. Kurz angeschaut: Gut, machen wirs halt zu zweit! Und los. Auf zur Haltestelle wo der Bus uns abholen sollte, reingehüpft und losgefahren. Um kurz aufzuklären: Wir hatten uns am Tag in eine kostenlose Busführung durch Auckland reingebucht (eigentlich eine Hostelinterne Sache, aber ich konnte mich mit reinschmuggeln) und sind jetzt mit dem KiwiExperience Bus rumgekurvt. Erster Halt war die Harbour-Bridge, auf welche wir raufklettern und entlangspazieren durften (Normalpreis:25$, für uns umsonst). Von da aus hatte man ne Super Aussicht auf die Skyline von Auckland!
 Nach der Brücke (da oben wars übrigens wirklich kalt; wie man vllt sieht is das Wetter noch nicht das beste und der Wind war echt eisig) gings wieder in den (warmen) Bus und wir sind ins Nachbarörtchen Devonport / Northshore gefahren. Hier kam das erste mal so richtiges Neuseeland-Feeling auf. Viel Natur, kleines Städtchen, kleine Häuser, vieeeeel Grün, Eva und ich haben uns richtig gefreut das wir mit auf diese Tour sind. Hier übrigens noch ein Bild von Eva und von dem restlichen Zeugs was wir uns angeschaut haben:







Nach dem Trip waren wir dann noch unterwegs in der Stadt wo ich mir nen Adapter gekauft hab für die Steckdosen hier. Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir noch an einigen Backpackerhostels vorbei und haben dort an den schwarzen Brettern nach Arbeit geschaut und auch teilweise einige Adressen und Nummern gefunden die wir abklappern werden, mal sehen was sich so ergibt wenn wir die morgen mal durchgehen.
Abends haben wir dann noch bei Craig, meinem CouchsurfingHost mit seinen Mitbewohnern Burger gemacht, vegetarische und aber auch normale. Hab einen vegetarischen probiert, das war sogar richtig gut, mit frischer Avocado, Pilzen, geriebenem Käse, Salat, selbstgemachtem Fleischersatz zeugs für das Burgerfleisch und nem Senfsmiley oben aufm Brötchen. Hatten alle noch ne nette Abendrunde und jetzt sitze ich oben in meinem 5° warmen Zimmer und bereite mich langsam aber sicher auf die Nacht vor, in der ich mich mal wieder in 5 Decken und 3 Schlafsäcke (natürlich maßlos übertrieben, aber im Prinzip isses so) werfe um dann wohlig warm einzuschlafen.

So far,
Nikita

Mittwoch, 31. August 2011

Sie haben ihr Ziel erreicht!

Hab ich das? Na immerhin bin ich schonmal angekommen. Jetzt sitze ich gerade hier im "Spaceship", dem Wohnzimmer der WG in der ich momentan wohne (und wo auch mein Schlafzimmer ist) auf 3 übereinander gelegten Matratzen (laut Craig suuuuperbequem, ein Baby könnte nicht besser schlafen) und bin kein Stückchen müde. Wie auch, meine innere Uhr sagt mir ja auch, das es gerade mal halb 5 nachmittags ist, dabei ist es hier schon halb 3 frühs.

Komisch, komisch. Interessant wars hierherzukommen. Über Malaysia (cooler Flughafen mit eingebautem Tropenhaus!) von Frankfurt nach Auckland. Geklappt hat aber alles wunderbar, der Flug war sehr angenehm und empfehlenswert da viele aktuelle Filme, gutes, reichliches Essen, gute Beinfreiheit und allgemein ein sehr netter Service, also erstmal angekommen. Hab am Flughafen auch gleich 3 neue, nette Leute kennengelernt die alle von gar nich so weit weg kommen (na gut, Julia aus Köln, Eva aber aus Nähe Eisenach und Philipp bei Chemnitz), alle in meinem Alter bzw. n bissl jünger aber das stört ja kein Stück. Mit denen werd ich dann morgen die Stadt erkunden, ein Konto aufmachen, meine Steuernummer beantragen, und und und.

Trotzdem versuch ich jetzt mal meinen Körper auszutricksen und gehe jetzt einfach mal schlafen, ich berichte morgen wie's hinhaut.
Machts gut und vorerst bis bald

Nikita

Dienstag, 16. August 2011

Der Countdown läuft!

Nicht einmal mehr zwei Wochen sind es bis zu meinem Abflug nach Neuseeland. 1 Woche und 6 Tage trennen mich noch von dem absoluten Sprung in's Ungewisse und natürlich steigt langsam aber sicher die Vorfreude und die Anspannung. Wird alles gut gehen? Krieg ich alles so hin wie ich mir das vorstelle? Mal sehen. Ich habe nun eine Unterkunft für die erste Woche gefunden, der gute Craig Neilson nimmt mich in seine WG auf und wird mir die ersten Tage helfen mit dem Organisieren aller weiterer Schritte. Gleichzeitig bin ich auch schon auf mein erstes neuseeländisches Event eingeladen worden, eine Aladdin-Nacht mit Singalongs und diversen Überraschungen, an der ich, ob ich möchte oder nicht, teilnehmen werde (sie findet in meinem Schlafzimmer statt :P ). Freu mich allerdings schon drauf, da man dort sicher super neue Leute kennenlernen kann!

 Achja, zum Flug noch ein paar Details: Ich fliege am 29.8 per Malaysia Airlines (Airline mit der besten Beinfreiheit, yay) um 12:00 Uhr in Frankfurt los, lande am nächsten Tag um 6:30 in Kuala Lumpur, Malaysia und fliege um 8:30 weiter nach Auckland, wo ich gegen etwa 23:00 Uhr landen werde. Reine Flugzeit etwas an die 22h, das kann ja was werden ;) Und in Auckland dann noch mit dem Bus in die Stadtmitte um dort Craigs Wohnung zu finden, welcher im übrigen keine Klingel hat und mir riet, einfach sich vors Haus zu stellen und laut zu singen, er käme dann gleich :P Erinnert mich ein wenig an Tom Bombadil :P

So far



Sonntag, 7. August 2011

Von Träumereien die bald keine mehr sind

So, da hab ich mir also einen kleinen Blog zugelegt. Praktisch find ich das ja schon - einfach immer mal reinschreiben, die zuhause wissen das man noch lebt und man muss nicht immer jeden Tag den Hörer in die Hand nehmen um mal was zu erzählen.

Komisch irgendwie - aus einer langjährigen Spinnerei wird Realität. In 3 Wochen und 3 Tagen geht's bei mir los. Destination : New Zealand!
Ein seltsames Gefühl, war es doch lange Zeit immer wieder "noch soooo lang hin" und auf einmal ist es da. Nach meinem Geburtstag gestern fühlt es sich doch schon ein Stückchen realistischer an, diese Gewissheit: bald geht's los! Meinen Rucksack hab ich nun auch und hoffe er wird mir gute Dienste leisten, schließlich ist das ab bald mein Kleiderschrank, Waschtasche, Badezimmer, Schlafzimmer, Küche, etc. aber da bin ich guter Dinge. Sieht robust aus und hält (laut Verkäufer) echt was aus.

Nun also schonmal mein erster kleiner Blogeintrag. Zwar nicht viel, aber früh übt sich bekanntlich, mal sehen, wenn ich dann unten bin hab ich ja eh mehr zu erzählen.
So far