Donnerstag, 1. September 2011

Hey da bin ich wieder mit einem neuen Blogeintrag. Noch schreibe ich ja recht fleißig, mal sehen ob das über die Zeit so bleibt, wir werden sehen. Gestern war ich nach einem schönen Frühstück in der Stadt und habe die ganzen Sachen erledigt wie: Steuernummer beantragt, Bankkonto aufgemacht, Geld eingezahlt, Simkarte gekauft und und und. Abends war ich dann noch mit den Leuten vom Vortag in ihrem Hostel und wir haben Nudeln mit Pesto gekocht. Da ich aber beim anschließenden Kartenspiel fast mit dem Kopf auf den Tisch geknallt wäre vor Müdigkeit hab ich beschlossen nach Hause zu gehen, wo ich dann schon um halb 10 wie tot in mein Bett gefallen und eingeschlafen bin.

Heute bin ich dafür schon um kurz nach 7 total munter und fit aufgewacht und nach einem kurzen Frühstück und einem netten Chat mit Leuten aus der Heimat bin ich los um mich mit Eva, Julia und Philipp vor dem SurfNSnow Backpackers (das Hostel der Mädels) zu treffen. Dort angekommen erwartete mich Eva mit der Nachricht "Julia gehts nich gut, die bleibt heut da". Na gut, warten wir eben noch auf Philipp. Doch auch nach längerem Warten: kein Philipp. Kurz angeschaut: Gut, machen wirs halt zu zweit! Und los. Auf zur Haltestelle wo der Bus uns abholen sollte, reingehüpft und losgefahren. Um kurz aufzuklären: Wir hatten uns am Tag in eine kostenlose Busführung durch Auckland reingebucht (eigentlich eine Hostelinterne Sache, aber ich konnte mich mit reinschmuggeln) und sind jetzt mit dem KiwiExperience Bus rumgekurvt. Erster Halt war die Harbour-Bridge, auf welche wir raufklettern und entlangspazieren durften (Normalpreis:25$, für uns umsonst). Von da aus hatte man ne Super Aussicht auf die Skyline von Auckland!
 Nach der Brücke (da oben wars übrigens wirklich kalt; wie man vllt sieht is das Wetter noch nicht das beste und der Wind war echt eisig) gings wieder in den (warmen) Bus und wir sind ins Nachbarörtchen Devonport / Northshore gefahren. Hier kam das erste mal so richtiges Neuseeland-Feeling auf. Viel Natur, kleines Städtchen, kleine Häuser, vieeeeel Grün, Eva und ich haben uns richtig gefreut das wir mit auf diese Tour sind. Hier übrigens noch ein Bild von Eva und von dem restlichen Zeugs was wir uns angeschaut haben:







Nach dem Trip waren wir dann noch unterwegs in der Stadt wo ich mir nen Adapter gekauft hab für die Steckdosen hier. Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir noch an einigen Backpackerhostels vorbei und haben dort an den schwarzen Brettern nach Arbeit geschaut und auch teilweise einige Adressen und Nummern gefunden die wir abklappern werden, mal sehen was sich so ergibt wenn wir die morgen mal durchgehen.
Abends haben wir dann noch bei Craig, meinem CouchsurfingHost mit seinen Mitbewohnern Burger gemacht, vegetarische und aber auch normale. Hab einen vegetarischen probiert, das war sogar richtig gut, mit frischer Avocado, Pilzen, geriebenem Käse, Salat, selbstgemachtem Fleischersatz zeugs für das Burgerfleisch und nem Senfsmiley oben aufm Brötchen. Hatten alle noch ne nette Abendrunde und jetzt sitze ich oben in meinem 5° warmen Zimmer und bereite mich langsam aber sicher auf die Nacht vor, in der ich mich mal wieder in 5 Decken und 3 Schlafsäcke (natürlich maßlos übertrieben, aber im Prinzip isses so) werfe um dann wohlig warm einzuschlafen.

So far,
Nikita

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